NoTrace wrote:Und es werden ständig Leute überfahren.
Und es fallen Diamanten in Gullis.
Nun habe ich mal ein paar Fragen, meine Meinung und meine Anmerkungen zum Spiel.
Bevor ich nun ein wenig gutgemeinte Kritik äußere, möchte ich mich erstmal bei mindfactory für das spitzen Adventure bedanken, an dem sie nun jahrelang ihre freien Stunden verbracht haben. Ich habe zum Glück rechtzeitig meine Erwartungshaltungen runtergeschraubt und somit bin ich hochzufrieden mit diesem Adventure. Aber nun zu meiner "gutgemeinten" Kritik (dazu zählen verbesserungswürdige Sachen und Dinge, die mir echt gut gefallen hatten.
1. Wie ich eig. nicht erwartet hatte, konnten George und seine Kollegen (die anderen Leute im Spiel) wieder mit einigen guten Sprüchen glänzen. Ich erinnere mich am liebsten an die Bibliothek in York und an das Gespräch mit der Bibliothekarin (George: Kennen sie die Templer? - Bibliothekarin: Das ist doch diese berühmte Popgruppe aus den 60-ern, mit den Pilzköpfen ...
oder George: Warum ist hier heute nicht so viel los? - Bibliothekarin: Heute wird irgendso ein langweiliges PC-Spiel namens Baphomets Fluch vorgestellt. - George: Das wird eh nach ein paar Wochen wieder von der Bildfläche verschwinden.
). Als George außerdem das erste Mal den Slip aus Nico's Handtasche in der Hand hält ist auch klasse gelungen (*Grmpf*).
Für diese ganzen Gag's schonmal ein zusätzliches Lob!
2. Ich weiß nicht so Recht, aber irgendwie hat mich der Mann ganz links im Zug (der später verstirbt) an den Quarantäne-Patienten im Krankenhaus aus Baphomets Fluch 1 erinnert. Ist das Zufall?
3. Ein kleiner Gag im Zug (Easter Egg): Versucht mal dem jungen Mann im Zug die Hundemarke anzubieten. (George: Ich habe hier eine Hundemarke, haben sie Interesse? - Junger Mann: Ich würde doch lieber aus dem Zug hier rauskommen.
)
3. Was ich allerdings ein bisschen komisch fande, war das Kapitel nach der U-Bahn-Entgleisung. Ersteinmal wird mir nicht klar, warum eine Bombe in der U-Bahn ist. Dann, nach der Explosion, findet man sich plötzlich auf der Straße wieder, ohne das man erkennen kann, wo man hergekommen ist und wo man aus dem U-Bahn-Tunnel geflüchtet ist und wie man nun auf die Straße gekommen ist. Im Pub waren die "zahlreich-wechselnden" Mundbwegungen des Wirts dann aber noch ein kleiner Minuspunkt. Wenn man darauf achtet, weiß man, was gemeint ist.
4. Ein bisschen erschreckend fand ich allerdings das Ende, wo ich, wie in Teil 1, mit vielen Templern gerechnet habe, aber nur 20 Templer und 1 "Meister" vorhanden waren.
Sonst gibt es von mir nichts mehr zu bemängeln, super Adventure, macht weiter so und gut, dass ihr das Ende offen gelassen habt (Fortsetzung?).
PS: Ich konnte George nicht immer richtig zitieren, habe es aber vom Sinn her versucht.