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Rechts oder doch Links... Welche Partei würde George wählen?

PostPosted: 13. October 2004, 02:45
by Saddy
Zeit für ne grundlegende Frage:

ich nehme mal an der Großteil von euch hat ebenfalls alle Teile von Broken Sword gespielt. Nach der ganzen Zeit, die ihr mit George verbracht habt, könnt ihr ihn inzwischen bestimmt auch dahingehend einschätzen, welche Partei er wohl wählen würde! In die Auswahl würde ich alle bekannten Parteigruppen nehmen, die generell so üblich sind, inklusive der 'Grauen Panther' die meines Wissens nur bei uns [Brandenburg] Vertretung finden.
Lest mal das Parteiprogramm, dann wisst ihr warum man die einfach mögen muss... :respekt

Ich persönlich halte George für einen CDU-Wähler :wink:

Zumindest sah er in allen Teilen sehr Christlich Demokratisch aus!
Find ich.

Zeit für eure Meinungen!

PostPosted: 13. October 2004, 10:16
by SokobanJDJ
wenn man davon ausgehen was die parteien eigentlich bedeuten und was sie erreichen wollen wird ich ihn eher als SPD wähler darstellen,

weil die Sozial Demokratische Partei eigentlich die partei des volkes und zum wohlergehen des volkes ist
(auch wenn es in unseren tagen eher nich so is :wink: )

PostPosted: 13. October 2004, 11:59
by Tooms
Die Frage ist eigentlich die, ob ein Amerikaner in Deutschland ohne Staatsbürgerschaft überhaupt wählen dürfte. ;-) Aber darauf kommt es wohl hier nicht an...

Ich finde die Einschätzung ziemlich schwierig. Es fällt mir irgendwie leichter zu sagen, bei welcher Partei er auf keinen Fall Mitglied sein würde: Bündnis '90/Die Grünen! 8)

PostPosted: 13. October 2004, 13:23
by Chris
SokobanJDJ wrote:weil die Sozial Demokratische Partei eigentlich die partei des volkes und zum wohlergehen des volkes ist


*ROFL*
die partei des volkes? jede partei ist eine partei des volkes. sie setzt sich zusammen aus dem volk und bezieht ihre wähler aus dem volk. außerdem ist für mich im moment jeder, der die reformen unterstützt, wirklich für das volk. es wäre durchgeknallt, vom reformkurs abzuweichen, nur weil es nunmal für manche leute schwerer wird (vielen geht es sogar besser, aber die demonstrieren logischerweise nicht). wir haben seit den achtzigern über unsere verhältnisse gelebt. unser luxusstaat ist im wirtschaftswunder entstanden. jetzt sind die kassen leer, und wir müssen sparen. ganz einfach.
nebenbei halte ich die spd in jeder hinsicht für inkompetent (außer vielleicht otto schily). Schröder geht es letzten endes nur um die macht, egal was er sagt und vielleicht selbst glaubt. bennetter, schmidt, struck, eichel, clement und wie sie alle heißen sind feige traumtänzer, und die größte katastrophe ist die bildungs- und kulturpolitik der spd. der einzig vernünftige in der spd ist IMO der vernünftigste und beste politiker überhaupt: Helmut Schmidt! der hätte mal bundespräsident werden sollen (nicht, dass ich mit köhler unzufrieden wäre).

hoppla, kleiner exkurs. ich weiß nicht, was george wählen würde, aber ich bin mir auch sicher, dass es nicht die grünen wären. da es in den usa keine linken parteien gibt (die demokraten sind ungefähr das, was bei uns die cdu ist, und die republikaner sind viel konservativer), tippe ich eher auf die cdu als auf die spd.

Resonanz!

PostPosted: 13. October 2004, 16:15
by Saddy
Hui, da hab ich wohl in ein Wespennest gestochen, das artet ja in eine parteipolitische Diskussion aus! :lol:

Ich meine mich erinnern zu können, dass in einem der Spielteile die Republikaner erwähnung finden ? Vieleicht findet ja jemand den Textauszug als Beleg.

Wenn man nach dem Ausschlussverfahren vorgeht, würde ich mal behaupten, dass er auf keinen Fall eine rechte Partei wählt. [Was ja meines Wissens in den USA problemlos möglich und anscheinend mehr oder weniger anerkannt ist] [[KKK mit viel zu vielen Mitgliedern... ]] :shock:

Soviel zu meinem Senf :!:

PostPosted: 13. October 2004, 16:26
by miracle2k
Die interessante Frage ist: Würde George am 2. Nov. Bush oder Kerry wählen?

Ich tippe auf Kerry, da

1) Hartgesottener Repulikaner und Freundin in Frankreich sich ja sowieso ausschließt :D

2) George ja ziemlich abgehärtet ist (Bombenanchläge etc.), und damit vergleichsweise weniger empfindlich für Bush's 9/11 Propaganda 8)

PostPosted: 13. October 2004, 18:09
by xYxSiNnLoSxYx
denke auch er würde eher ne linke partei wählen ^^

PostPosted: 13. October 2004, 18:58
by Chris
in den usa gibt es nur zwei parteien. keine davon ist links in unserem sinne.

PostPosted: 16. October 2004, 17:22
by Urmel
Hallo zusammen!

So abstrakt diese Diskussion auch sein mag...

Wer den Ausführung (gerade im Wahlkampf) der politischen Führer, gleich welcher Nation oder Partei, glauben schenkt und einem von ihnen seine Stimme schenkt, kann unmöglich 3 Teile Broken Sword lebendig überstehen!!!

Also - George muss Nichtwähler sein.

PostPosted: 17. October 2004, 11:09
by Monjon
Stimmt.Da stimme ich zu.

PostPosted: 5. November 2004, 23:22
by Guest
Chris wrote:in den usa gibt es nur zwei parteien. keine davon ist links in unserem sinne.


sorry, aber das muss jetzt einfach sein....falsch. Lediglich die zwei stehen ( ungerechter Weise) im Rampenlicht.

PostPosted: 6. November 2004, 11:15
by Caesi
Also die Version, dass George gar nicht wählt gefällt mir eigentlich auch am besten :)

Da stimme ich zu :D

PostPosted: 6. November 2004, 12:59
by Speedator
Also das wäre ja wirklich schade wenn er gar nicht wählen gehen würde, denn das ist ja vorallem auch eine persönliche Bankrotterklärung für ihn...

In den USA gibt es genau wie hier natürlich eine Menge von "Parteien", aber diese muss man ja noch in Volksparteien udn Interessensgruppen aufteilen. Und dann kommt man in den USA nunmal nur auf 2 richtige Parteien, die durch ihre Unterstützung eines Kanidaten der Präsidentschaftswahl indirekt beteiligt sind. Ob das nun gerecht oder ungerecht ist - solch ein Urteil mag ich mir nicht anmaßen.

Aber zum Glück ist die Wahl immer noch geheim, sowohl in Deutschland als auch in den USA(bitte jetzt keine Polemik!), und in dem Sinne sollte man George mit dieser Frage auch allein lassen ;)

PostPosted: 6. November 2004, 13:46
by miracle2k
Speedator wrote:In den USA gibt es genau wie hier natürlich eine Menge von "Parteien", aber diese muss man ja noch in Volksparteien udn Interessensgruppen aufteilen. Und dann kommt man in den USA nunmal nur auf 2 richtige Parteien, die durch ihre Unterstützung eines Kanidaten der Präsidentschaftswahl indirekt beteiligt sind.


Hm, vieleicht habe ich nicht ganz richtig verstanden was du meinst, aber es gibt in den USA durchaus mehr als zwei "Volksparteien", die auch einen Präsidentschaftskandidaten aufstellen.

Das Problem ist, dass durch das Wahlmänner-System am Ende der ganze Staat komplett an den Gewinner geht. Eine kleinere Partei müßte somit erst mal einen ganzen Staat gewinnen, um überhaupt erstmal Wahlmänner zu gewinnen.

PostPosted: 6. November 2004, 15:24
by Speedator
Das Wahlmänner-System ist wohl schon jedem Honk bekannt ;)
Natürlich ist mir auch bekannt, dass es da einige "Parteien"/Intressensgemeinschaften mehr gibt.
Man kann sich natürlich trefflich streiten, ob diese Gruppen wirklich Volksparteien sind, was hier wohl etwas zu weit führen würde. Von daher möchte ich meine Aussage in dieser Richtung relativieren.