by Steel » 10. July 2005, 10:53
Was soll ich jetzt sagen?
Ich könnte nun mit dem abgedroschenen Satz "Jeder hat seinen Geschmack, das ist einfach so..." beginnen, aber das ist mir zu langweilig. Ich finde, es gibt verschiedene Formen von Musik. Ich lasse bewusst einige Dinge raus, die für mich einfach keine Musik sind.
Da gibt es die Musik, die man aktiv hört, das heißt, man hat gerade nichts anderes zu tun. Genau hier achtet man auf den Text, also würde ich textbetonte Musik (Sagen wir Hiphop, Ragga, allerlei Sachen mit politischem Inhalt usw.) als "aktive Musik" (sogar mit falscher Setzung der Anführungszeichen ;) )bezeichnen.
Dann gibt es diese Lieder, die man zum Video kuckt. Man wird berauscht durch das, was man sieht und hört. Dabei helfen beide Faktoren meist zusammen, man lernt das Video durch die Musik zu verstehen und umgekehrt. Man muss dabei nicht so stark aktiv sein, aber doch.
Zu guter letzt gibt es Musik, die man einfach laufen lässt. Sie passt zum Ambiente und gibt einem Zimmer, einer Lebenssituation usw. den letzten Schliff, in etwa wie manche abstrakte Kunst, die oft nichts darstellt, dennoch einen Raum ziert/komplettiert. Diese Musik ist beispielsweise textlos, oder zumindest mit nicht allzuviel Text. Beispiele: Klassik, Jungle, also generell Drum&Base. Ich bezeichne sie als "passiv".
Dann gibt es noch eine vierte Gruppe: Die aktive, passive Musik. Dazu gehört schlicht und einfach Tanzmusik. Sei es Rock, Techno, Disco (und deren Unterarten), hier ist man aktiv, aber nimmt doch nur passiv den Rest mit. Hier ein Beispiel: Du bist auf einem Rockkonzert, die Stimmung ist toll, du wirbelst dein Köpfchen gen allen 4 Himmelsrichtungen. Du hörst den Rhytmus, tanzt automatisch dazu. Und wird die Musik langsamer oder ruhiger, passt sich dein Tanzen an. Im Grunde kennst du das Lied vielleicht sogar, hörst den Text, nimmst ihn aber nicht wirklich auf, du bist tanzt jetzt einfach.
Das waren grobe Einteilungen von modernerer Musik. Ich bitte euch, mich nicht zu köpfen, ich weiß, dass diese Unterteilungen nicht törichter sein könnten, aber ich wollte lediglich eine kleine, naive Anschauung eines 16 Jahre (bald 17 :wink: ) alten Jünglings zusammenstellen.
An den 14-jährigen Gast: Ich mag die Musik der Beatles in den 70ern :) .
Was soll ich jetzt sagen?
Ich könnte nun mit dem abgedroschenen Satz "Jeder hat seinen Geschmack, das ist einfach so..." beginnen, aber das ist mir zu langweilig. Ich finde, es gibt verschiedene Formen von Musik. Ich lasse bewusst einige Dinge raus, die für mich einfach keine Musik sind.
Da gibt es die Musik, die man aktiv hört, das heißt, man hat gerade nichts anderes zu tun. Genau hier achtet man auf den Text, also würde ich textbetonte Musik (Sagen wir Hiphop, Ragga, allerlei Sachen mit politischem Inhalt usw.) als "aktive Musik" (sogar mit falscher Setzung der Anführungszeichen ;) )bezeichnen.
Dann gibt es diese Lieder, die man zum Video kuckt. Man wird berauscht durch das, was man sieht und hört. Dabei helfen beide Faktoren meist zusammen, man lernt das Video durch die Musik zu verstehen und umgekehrt. Man muss dabei nicht so stark aktiv sein, aber doch.
Zu guter letzt gibt es Musik, die man einfach laufen lässt. Sie passt zum Ambiente und gibt einem Zimmer, einer Lebenssituation usw. den letzten Schliff, in etwa wie manche abstrakte Kunst, die oft nichts darstellt, dennoch einen Raum ziert/komplettiert. Diese Musik ist beispielsweise textlos, oder zumindest mit nicht allzuviel Text. Beispiele: Klassik, Jungle, also generell Drum&Base. Ich bezeichne sie als "passiv".
Dann gibt es noch eine vierte Gruppe: Die aktive, passive Musik. Dazu gehört schlicht und einfach Tanzmusik. Sei es Rock, Techno, Disco (und deren Unterarten), hier ist man aktiv, aber nimmt doch nur passiv den Rest mit. Hier ein Beispiel: Du bist auf einem Rockkonzert, die Stimmung ist toll, du wirbelst dein Köpfchen gen allen 4 Himmelsrichtungen. Du hörst den Rhytmus, tanzt automatisch dazu. Und wird die Musik langsamer oder ruhiger, passt sich dein Tanzen an. Im Grunde kennst du das Lied vielleicht sogar, hörst den Text, nimmst ihn aber nicht wirklich auf, du bist tanzt jetzt einfach.
Das waren grobe Einteilungen von modernerer Musik. Ich bitte euch, mich nicht zu köpfen, ich weiß, dass diese Unterteilungen nicht törichter sein könnten, aber ich wollte lediglich eine kleine, naive Anschauung eines 16 Jahre (bald 17 :wink: ) alten Jünglings zusammenstellen.
An den 14-jährigen Gast: Ich mag die Musik der Beatles in den 70ern :) .